Kika-Affäre
: Neue Anklage

BERLIN | Im Kika-Betrug erhebt die Staatsanwaltschaft Erfurt Anklage gegen einen weiteren Beteiligten. Ein Geschäftsführer einer Fernseh-Produktionsfirma steht im Verdacht, in 48 Fällen Beihilfe zur Untreue geleistet zu haben. Seine ausgestellten Scheinrechnungen sollen einen Schaden von 4,6 Millionen Euro beim Kika verursacht haben. Das Geld habe er sich mit dem bereits zu fünf Jahren und drei Monaten Haft verurteilten Herstellungsleiter geteilt. (taz)