Tote Journalisten
: Arabischer Frühling

BERLIN | Der vor einem Jahr begonnene Arabische Frühling hat nach Erkenntnissen von Reporter ohne Grenzen (ROG) mindestens elf Berichterstatter das Leben gekostet. Rund 200 meist einheimische Journalisten oder Blogger seien festgenommen, etwa 240 körperlich angegriffen worden. Heute böten sich in Tunesien die größten Chancen für ein stabiles freies Pressewesen. „Dramatisch“ sei hingegen die Situation in Syrien und dem Jemen, so ROG. (epd)