hamburg heute
: Die düstere Seite der Dinge

Interaktive Performance ins Reich der Finsternis mit auf Zauber und Hass spezialisierten Gästen

taz: Mit Ihrem Trio Schischischo wollen Sie heute Abend die Düsternis erkunden …

Sven Amtsberg: Es geht darum, das Böse in sich zu finden – und zu bezwingen. The Dark Side of The Chi ist eine Art Gemeinschaftssekte – aber auf die nette Art.

Jacques Palminger soll „der charmanteste Hassprediger der westlichen Hemisphäre“ sein. - Was genau zeichnet ihn aus?

Palminger versteht es, Menschen auf charmante Art zu lenken. Ihm folgen nicht nur die Dummen, sondern auch die Klugen und die, die meinen das zu sein. Ihm mag man glauben.

Und Manuel Muerte?

Mit seiner Hilfe wollen wir Kontakt zu den Toten aufnehmen. Er kennt sich mit so etwas aus. Wir hoffen, von ihm lernen zu können.

Was erwartet ihr vom Publikum?

Freuen würde uns, wenn alle schwarz gekleidet kommen. Trotz allem sollte gute Laune mitgebracht werden, nur darf diese nicht offen zur Schau getragen werden. Wir wünschen uns eine zurückhaltende Fröhlichkeit, die sich im Laufe des Abends zu einer Masseneuphorie steigert.Interview: kke

20 Uhr, Uebel und Gefährlich, Feldstraße 66

Fotohinweis:SVEN AMTSBERG, 35, ist Schauspieler und Lyriker