Lernen mit der taz

Justiz-Staatsrätin stiftet Abo für Altonaer Schule

Nicht schlecht: Für unsere Kampagne „taz an die Schulen“ haben wir schon 30 Abos zusammen. In dieser Woche ist unter den Spendern sogar Politprominenz. „Die Kampagne hat mich gleich angesprochen. Ich bin selber taz-Leserin der ersten Stunde“, sagt Carola von Paczensky, Staatsrätin der Justizbehörde.

Es sei ein tolle Vorstellung, auf diese Weise den Schülerinnen und Schülern Pressevielfalt nahe zu bringen. „In der taz stehen Sachen, die in anderen Zeitungen nicht stehen.“ Manche Überschriften seien so, „man viel darüber lernen kann, was man mit Sprache machen kann“, findet die ehemalige Richterin.

Auch sei die taz eine Zeitung, die nicht nur kurzlebige Informationen, sondern viel Hintergrund biete: „Damit kann man sich schön am Wochenende eine Stunde in den Park setzen“, sagt Paczensky. Wenn man diese Zeitung Schülern nahe bringe, sei es ein großer Gewinn. „Sie lernen etwas über Sprache, Politik, Kultur und das Leben jenseits des Mainstreams.“

Als Adressat für die Spende hat die Staatsrätin eine Haupt- und Realschule in Altona im Blick, an der sie oft vorbei radelt.

Die taz wirbt seit Anfang März Spender für Hamburgs Schulen, die wir immer samstags hier vorstellen, wenn die Betreffenden dazu bereit sind. TAZ