„Ich sollte neu geboren werden“

ROMA Lita Cabellut war ein Straßenkind – und wurde adoptiert. Heute ist sie Malerin. Ein Gespräch über Identität

■ Früher: 1961 geboren, lebte Lita Cabellut als Straßenkind in der Altstadt von Barcelona. Kleingeld für Essen fischte sie aus Brunnen. Mit elf Jahren ging sie in ein Waisenhaus. Mit 13 Jahren wurde sie adoptiert, bekam einen neuen Namen und ein neues Leben. Mithilfe eines Stipendiums studierte sie später Kunst an der Rietveld Akademie in Amsterdam.

■ Heute: Im April erhielt Lita Cabellut den Nationalpreis der spanischen Roma-Kultur. Noch bis zum 19. Juni zeigt die Berliner Galerie Kai Dikhas im Aufbau Haus, einem neuen Kunstzentrum, ihre großformatigen Porträtgemälde des Flamenco-Sängers Camarón de la Isla. Cabellut wohnt in Den Haag.

INTERVIEW CAROLIN PIRICH
FOTOS ANJA WEBER

Das Aufbau Haus in Berlin-Kreuzberg, ein neues Kunstzentrum, ist noch nicht ganz fertig. Die Galerie Kai Dikhas, die ausschließlich Kunst von Sinti und Roma zeigt, hat trotzdem schon eröffnet. Große Porträts hängen hier an den Wänden, darauf immer der berühmte Flamenco-Sänger Camarón, ein Roma-Musiker. Die Künstlerin Lita Cabellut sieht sich um und wirkt zufrieden. Sie kramt nach Zigaretten, dann streckt sie den Rücken durch. „Gehen wir in ein Café“, sagt sie. „Ich brauche eine Pause.“

taz: Frau Cabellut, allein hier zeigen Sie Camarón siebenmal in unterschiedlichen Gefühlslagen, immer mit geschlossenen Augen. Waren Sie in ihn verliebt?

Lita Cabellut: In gewisser Weise, ja. Er ist eine Art Meister für mich. Jeden Tag, wenn ich in mein Atelier gehe, höre ich seine Lieder. Obwohl es immer wieder dieselben Lieder sind, berühren sie mich, immer auf eine andere Art. Das ist große Kunst.

Camarón ist 1992 gestorben. Haben Sie ihn kennengelernt?

Ich saß einmal in einem Konzert, aber gesprochen haben wir nie. Es ist eigenartig, er hält wirklich auf allen meinen Bildern die Augen geschlossen. An ihm aufgefallen war mir das aber nicht. Beim Malen folge ich meiner Intuition. Erst kürzlich erzählte mir jemand, dass Camarón in sich hineinsah, wenn er sang. In seiner Musik drückt er ganz verschiedene, starke Gefühle aus. Das interessierte mich, das wollte ich in den Porträts zeigen.

Und wie?

Wie eine Schauspielerin versuche ich, Charaktere zu interpretieren. Ich sauge alles auf, was sie gemacht haben, bis ich ihre Seele erfassen kann. Ich lese viel über sie und versuche, so viel wie möglich über ihre Umgebung und ihren Alltag zu erfahren. Während ich an einer Porträtserie arbeite, mache ich ausschließlich das. Das geht über Monate, manchmal Jahre. Wenn ich arbeite, gehe ich nicht aus, unterhalte mich kaum. Ich werde fast zu dieser Person. Als ich Frida Kahlo gemalt habe, haben meine Kinder sogar begonnen, mich Frida zu nennen.

Das klingt, als gingen Sie extreme Beziehungen mit Ihren Motiven ein. Wie ist das für Ihr Umfeld?

Meine drei Söhne sind schon groß, und ein Mann an meiner Seite hätte tatsächlich keinen Platz. Ich führe serielle Monogamien mit meinen Bildern. Wie jemand, der schrecklich verliebt ist und sich für nichts anderes mehr interessieren kann. Am Ende ist es immer eine schmerzhafte Trennung.

Sie malen vor allem berühmte Persönlichkeiten, Frida Kahlo, Camarón, Édith Piaf …

Mich interessieren Menschen, die etwas zu sagen haben, die mich direkt ansprechen. Ich male sie nicht, weil sie bekannt sind. Madonna zum Beispiel würde ich nicht malen wollen. Sie sagt mir nichts. Anders als Maria Callas, Joe Cocker, Janis Joplin, Frida Kahlo. Und Édith Piaf. Das sind für mich Ikonen des menschlichen Dramas. Als ich das 17. Bild von Édith Piaf gemalt hatte, musste ich aufhören. Ich ging gekrümmt wie sie. Ich fühlte ihre körperlichen Schmerzen.

Haben Sie auch Édith Piafs Chansons täglich gehört?

Nein, ich kannte vorher kaum welche. Ein Freund hat mir den Film empfohlen, der vor ein paar Jahren über Édith Piafs Leben in den Kinos lief.

La Vie en Rose mit Oscar-Gewinnerin Marion Cotillard als Piaf.

Er sagte, der Charakter, der dort gezeigt wird, ähnele mir. Also sah ich mir den Film an. Am Ende konnte ich nicht sprechen, ich war geschockt. Ich bin direkt ins Bett gegangen. Am nächsten Morgen musste ich mir den Film nochmals ansehen. Ihr Leben, wie es in dem Film erzählt wird, gleicht in schrecklich vielen Dingen meinem eigenen.

Was meinen Sie?

Nicht diese Liebesgeschichte im Film. Ich bin auch nicht drogenabhängig, wie sie es war. Ich meine die Kindheit. Die Mutter will sie nicht haben. Sie wird von einem zum anderen geschoben. Sie wächst bei Prostituierten auf. Sie muss sich auf der Straße durchschlagen.

So war das auch bei Ihnen?

Ja. Und dann sagte ich meinen Leuten, stellt euch vor, ein Porträt von Édith Piaf wäre, wie ein Porträt von mir selbst zu malen. Es war ein anstrengender Prozess für mich, aber ich wollte das unbedingt. 2013, wenn sich der Todestag von Édith Piaf zum 50. Mal jährt, werde ich die Bilder in Paris ausstellen.

Wo sind Sie aufgewachsen?

Zunächst bei meiner Großmutter in Barcelona. Als sie starb, kam ich zu meiner Mutter.

Was machte Ihre Mutter?

Sie war Prostituierte. Also lebte ich auch in dem Bordell, in dem sie arbeitete. Die Prostituierten waren nett zu mir. Aber meiner Mutter ging ich aus dem Weg. Ich lebte lieber einige Jahre auf der Straße.

Wie war das für Sie?

Damals hatte ich keinen Vergleich, wie man anders leben könnte, also habe ich nichts vermisst. Straßenkinder leiden viel mehr in unseren Augen, als sie es in ihren eigenen tun. Wenn ich heute auf der Straße einem Kind begegne, das so lebt wie ich damals, tut es mir weh. Armes Kind, denke ich. Dann korrigiere ich mich. Wenn ich mich zurückerinnere, fand ich mich nicht bedauernswert. Ich machte mir keine Gedanken um die Rechte, die ein Kind hat. Ich musste mir etwas zu essen besorgen und einen Schlafplatz für die Nacht finden. Damit war ich gut beschäftigt.

Wo haben Sie geschlafen?

Ich habe Zeitungen zusammengesammelt und einen Platz irgendwo gefunden. Es war nicht so gefährlich, wie Sie es sich vielleicht vorstellen. Es gibt zwei Leben, das tags und das nachts. Nur berühren sich diese Leben kaum. Wenn die einen schlafen gehen, wachen die anderen erst auf. Nur wenn man nichts über das Nachtleben weiß, ist es unheimlich. Ich hatte meine zwei Quadratkilometer, die Altstadt am Hafen von Barcelona.

Heute ist es dort recht schick.

Damals nicht. Aber in den zwei Quadratkilometern konnte ich mich bewegen, wie ich wollte. Ich war frei.

Das hört sich ein wenig nach dem Klischee vom wilden, schönen Romni-Mädchen an. War das denn so?

Ich kann meinen Erinnerungen nicht ganz vertrauen.

Die Erinnerung klammert das Negative aus?

Das Gepäck, das Sie aus Ihrer Kindheit mit sich herumtragen, würden Sie nicht als schlecht und schwer bezeichnen wollen. Zumindest hatte ich das Privileg, nicht in einer schlimmen Familie gefangen zu sein.

Woher bekamen Sie Geld fürs Essen?

Es gab diesen Brunnen, in den die Touristen am Tag Geld warfen. In der Nacht wartete ich, bis die Polizisten weg waren, dann sprang ich hinein und fischte die Münzen heraus. Tagsüber verkaufte ich den Leuten Sterne in Säcken.

Sterne?

Fantasiesterne. Ich hatte hübsche Säckchen dafür. Ein kleiner Stern kostete 2 Peseten, und wenn es ein größerer sein durfte, 5 Peseten.

Das hat funktioniert?

Natürlich, die Leute haben sich gefreut. Es kommt eben darauf an, wie Sie Dinge präsentieren.

Hatten Sie Freunde?

In solcher Gesellschaft konzentrierte sich jeder auf sich selbst.

Wie alt waren Sie?

Acht, vielleicht. Mit elf ging ich ins Waisenhaus. Es war meine Entscheidung, denn meine Mutter trug mir auf, mich nun auch um meine beiden kleinen Geschwister zu kümmern. Das hielt ich nicht lange durch.

Woher wussten Sie, dass es ein Waisenhaus gibt?

Das wusste ich nicht, ich ging zuerst zu einem Polizisten und sagte ihm, dass ich jemanden brauche, der für mich und meine Geschwister sorgt, weil ich es nicht allein kann. Erst glaubte er mir nicht. Als er dann Leute aus dem Viertel befragte, haben sie ihm bestätigt, dass ich ganz allein mit den kleinen Kindern war.

Als Sie 13 Jahre alt waren, wurden Sie von einer reichen Frau aus Barcelona adoptiert, kann man über Sie lesen. Haben Sie deren Namen angenommen?

Meinen Nachnamen, Cabellut, behielt ich. Darauf habe ich bestanden, denn mein Name war das Einzige, was wirklich mir gehörte. Aber sie bestand darauf, mich Lita zu nennen. Der Name passt überhaupt nicht zu mir.

Wie war Ihr eigentlicher Name?

Manuela. Aber ich war nirgendwo registriert, und sie wollte, dass ich ein ganz neues Leben beginne. Sie schnitt meine Haare ab und gab mir einen anderen Namen. Ich sollte neu geboren werden. Verrückte Idee, jemandem den Namen wegzunehmen! Das ist, wie jemandem die Identität zu rauben. Aber es hatte auch eine positive Seite. Irgendwo muss man ja anfangen, wenn man sein Leben ändert.

Wie waren die ersten Wochen in Ihrem neuen Zuhause?

Schlimm. Auf der Straße war ich jemand. Ich wusste, wie ich mich verhalten sollte. Jetzt gab es Wände, ein Dach, Regeln. Ich war vollkommen desorientiert und habe das erste Mal ins Bett gemacht. Mit 13!

Sie blieben dort, bis Sie 19 Jahre alt waren.

Einmal bin ich abgehauen. Nach drei Wochen. Ich schnappte den kleinen Hund, der ihr gehörte, befreite ihn von den albernen Spängchen, mit dem sie ihm Zöpfe band, setzte mich in den Bus und zündete mir eine Zigarette an, mit dem Habitus: Ich bin frei und fahre nach Hause!

In die Altstadt von Barcelona, zurück auf die Straße?

Ja. Als wir näher kamen, wuchs meine Angst. Ich konnte ja nicht einmal lesen. Ich musste eine Entscheidung treffen, wie ich einmal leben wollen würde. Ich wollte etwas lernen, nicht mehr auf der Straße wohnen. Was hätte ich denn da gemacht? Wie meine Mutter werden? Also fuhr ich mit dem Bus wieder zurück, suchte nach den Spängchen für den Hund, die ich natürlich nicht fand, und aß Orangenbonbons gegen den Zigarettengeruch im Mund. Ich kehrte zurück, aber es war meine eigene Entscheidung.

Hat Ihre Adoptivmutter etwas bemerkt?

Ich weiß es nicht. Aber von da an machte ich alles, was sie sagte. Ich bekam einen Privatlehrer und musste mich sehr anstrengen, denn ich hatte viel nachzuholen. Nach einem Jahr schickte sie mich zur Schule.

Wie reagierte die Klasse auf Sie?

Es war sehr schwierig für mich. Ich freundete mich mit niemandem an, sprach kaum, war wie eine Autistin. Wenn ich arbeite, bin ich auch heute noch so, kaum ansprechbar. Damals hatte ich keine Zeit für Freunde, weil ich viel lernen musste. Und nachmittags, nach den Hausaufgaben, unternahm ich etwas mit meiner Adoptivmutter. Ich ging mit ihr ins Museum, das war ihre Leidenschaft, die Alten Meister. Und ich sah die Welt durch ihre Augen. Ich brauchte Orientierung, ich kannte mich in dieser Welt nicht aus. Wenn sie sagte, Miró ist scheußlich, dann sagte ich das auch.

Wann war Ihnen klar, dass Sie Künstlerin werden wollen?

Mit 13. Ich kam im Sommer zu ihr, im November fuhren wir ins Museo del Prado nach Madrid. Wir sahen uns die Gemälde an, diese Feinheit, die Farben! Ich sagte ihr, dass ich auch so malen will. Sie hat das unterstützt, und ich bekam Zeichenunterricht, klassisches Zeichnen. Erst einmal in der Woche, bald dann jeden Tag. Nachdem ich die Hausaufgaben gemacht hatte, ging ich zu meinem Zeichenlehrer.

Weshalb hat sie Ihnen später dann verboten, Malerei zu studieren?

Sie war sehr reich und sehr konservativ. Ein Leben als Künstlerin war in ihrer Vorstellung ein Leben in der Boheme. Sie glaubte, jeder Künstler nehme Drogen. Sie wollte, dass ich Jura studiere. Sie sagte, sie würde ein Kunststudium nicht unterstützen. Trotzdem bewarb ich mich an der Rietveld Akademie in Amsterdam und ging. Ich bekam ein Stipendium und verdiente etwas Geld als Modell für die anderen Kunststudenten.

Warum Holland?

Wegen des Lichts in den Bildern der Alten Meister. Die liebte ich, das habe ich von ihr gelernt. Und ich habe Disziplin von ihr gelernt. Disziplin ist für mich der Schlüssel zur Freiheit. Aber erst mal habe ich mit den Alten Meistern gebrochen, wie mit allem. Ich musste herausfinden, wer ich war. Ich war weder ein Straßenkind noch ein Kind der höheren Gesellschaft. Jahrelang definierte ich mich darüber, Künstlerin zu sein.

Wie war der Kontakt zu Ihrer Adoptivmutter?

Wir haben uns ab und zu besucht, inzwischen ist sie gestorben. Sie war eine strenge Frau, aber sie hatte ein großes Herz.

Haben Sie Ihre leibliche Mutter wiedergesehen?

Einmal. Ich hatte Angst, dass ich so werden würde wie sie. Jeden Tag sah ich mich im Spiegel und fragte mich, ob ich so aussehen würde wie sie. Ob ich so sei wie sie. Das verfolgte mich wie ein böser Geist. Als ich sie dann besuchte, eine alte, gebrochene Frau, stellte ich Ähnlichkeiten fest, aber mehr auch nicht. Meine Wurzeln fand ich bei ihr jedenfalls nicht. Danach haben aber die Albträume aufgehört.

Sie sprechen von der Suche nach den Wurzeln. Haben Sie sie gefunden?

Mein Leben war zerrüttet wie nach einem Erdbeben. Ich bin sehr viel gereist, habe viel gelesen. Eine Art Identität fand ich erst, als ich mit 28 mein erstes Kind geboren hatte. Da gehörte plötzlich jemand zu mir. Das war nun meine Familie, meine Zugehörigkeit.

Fühlen Sie sich als Romni?

Nachdem ich adoptiert worden war, hatte ich keine Verbindungen mehr, weder in Barcelona noch in Amsterdam noch sonst irgendwo. Erst jetzt beginne ich damit, Kontakte aufzubauen.

Camarón war ein Gitano, ein spanischer Rom wie Sie. Spielte das eine Rolle für Sie, als Sie ihn malten?

Nein.

Aber im April wurden Sie für diese Bilder sogar mit dem Nationalpreis der spanischen Roma-Kultur ausgezeichnet.

Sie kamen auf mich zu. Ein französischer Autor hatte eine Camarón-Biografie geschrieben, und zur Buchvorstellung lud mich die französische Botschaft ein, meine Bilder auszustellen. Dort sagte man mir, dass ich doch eine Gipsy sei wie er, und ich wurde der spanischen Roma-Vereinigung vorgestellt. Sie wollten, dass ich ihnen beitrete. Aber ich kann nirgends beitreten, ich bin ein freiheitsliebender Mensch. Ein halbes Jahr später überreichten sie mir den Preis. Als „Gipsy of the Year“.

Was bedeutete das für Sie?

Es war wundervoll. Und wenn Sie mich noch mal fragen, doch, ich fühle mich als Gipsy.

Was verbindet sie?

Es hat etwas mit Licht und Schatten zu tun, mit Gewinnen und Verlieren. Wir, die Gypsies, haben eine Art zu leben, die von Generation zu Generation weitergegeben wird. Es überträgt sich im Körper, in der Sprache, der Seele.

Sie stellen nun in Berlin in einer Galerie aus, die ausschließlich Kunst von Sinti und Roma zeigen will …

… und das ist unbedingt notwendig!

Warum?

Ein Beispiel: Wissen Sie, warum ich meine Bilder auf riesigen Formaten male? Damit man sie sehen muss. Mit der Galerie ist es ähnlich. Man muss manchmal Dinge übertreiben, damit sie wahrgenommen werden. Wir akzeptieren noch immer nicht, dass Roma nicht nur Flamenco und Kastagnetten sind, nicht nur Bettelkinder, Menschen, die vertrieben werden. Charlie Chaplin war Rom, Elvis Presley war Rom, ein Nobelpreisträger für Mathematik, Jimi Hendrix, Mutter Teresa, alle Roma! Warum verbindet man mit diesem Volk so oft nur Negatives?

Haben Sie diesen Teil jemals verstecken wollen?

Nie.

Sie sagten, der Name Lita passe nicht zu Ihnen. Welchen Namen würden Sie sich heute geben?

Ich würde sagen: Manuela. Finden Sie etwa, Lita passt zu mir?

Ich habe Sie jedenfalls unter diesem Namen kennengelernt.

Lita, Lita, das ist kein Name, das ist eine Verniedlichung. Ich bin eine Kämpfernatur. Aber das wieder zu ändern, dafür ist es zu spät. Er stört mich nicht.

Carolin Pirich, 33, freie Reporterin in Berlin, wollte mehr über die Kunst von Sinti und Roma erfahren. Dann traf sie Lita Cabellut