Reformentwurf fertig gestellt

BERLIN taz ■ Nach monatelangem Streit zwischen SPD und Union liegt seit gestern ein gemeinsamer Gesetzentwurf zur Gesundheitsreform vor. Offen bleibt in dem Entwurf, wie Geringverdiener, die ehemals privat versichert waren, behandelt werden. Die Privaten Krankenversicherer (PKV) schlagen einen Wechsel in die gesetzlichen Kassen vor. Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach bezeichnete diesen Vorschlag als nicht akzeptabel für seine Partei. Er warnte die Union davor, dem Lobbydruck der PKV nachzugeben. Am 25. Oktober soll das Gesetzespaket im Kabinett beraten werden. ALE