Beinahe-Absturz: DFS verteidigt sich

LANGEN dpa ■ Die Flugsicherung DFS sieht sich bei der Beinahe-Katastrophe mit einem Lufthansa-Airbus in Hamburg nicht in der Verantwortung. „Der Pilot hatte die Wahl zwischen beiden Bahnen“, betonte ein DFS-Sprecher gestern. Zwar sei die vom Piloten genutzte Landebahn 23 zum Zeitpunkt des Vorfalls die Standardlandebahn gewesen. Mündlich sei ihm aber auch die Nutzung der Landebahn 33 angeboten worden. Kurz vor dem Aufsetzen am Samstag auf der Landebahn 23 in Fuhlsbüttel hatte eine starke Windböe den Airbus A 320 erfasst. Dabei berührte ein Flügel den Boden. Der Pilot brach die Landung ab und landete in einem zweiten Versuch sicher auf der Landebahn 33.