ANSTIEG UM 17 PROZENT
: Mehr Jugendliche leben in Heimen

WIESBANDEN | Die Zahl der neu in Heimen aufgenommenen Kinder und Jugendlichen ist 2007 um 17 Prozent gestiegen. Für insgesamt 28.700 Minderjährige und junge Volljährige begann damit die Erziehung in einem Heim oder in einer betreuten Wohnform, so das Statistische Bundesamt. Häufigster Grund für die Heimunterbringung war demnach die eingeschränkte Erziehungskompetenz der Eltern, gefolgt von Auffälligkeiten im sozialen Verhalten sowie schulischen oder beruflichen Problemen der jungen Menschen – und auch Mängel bei Förderung und Betreuung. (afp)