BUNDESARBEITSGERICHT
: „Emmely“-Revision wird beraten

BERLIN/ERFURT | Die Supermarktkassiererin, der wegen 1,30 Euro gekündigt wurde, beschäftigt heute das Bundesarbeitsgericht in Erfurt. Der unter ihrem Spitznamen „Emmely“ bundesweit bekannt gewordenen Berlinerin war nach 31 Jahren fristlos gekündigt worden, weil sie zwei Pfandmarken unterschlagen haben soll. Heute wird über das Revisionsverfahren entschieden. Zuvor wurde die Kündigung für rechtens erklärt und eine Revision beim BAG nicht zugelassen – dagegen hatte die 50-Jährige Beschwerde eingelegt. (dpa)