HOLOCAUST-LEUGNER: Gericht verhandelt gegen Williamson

REGENSBURG | Der Skandal um den Holocaust-Leugner Richard Williamson wird heute das Regensburger Amtsgericht beschäftigen. Die Anklage hat gegen den 70-jährigen Bischof der umstrittenen Piusbruderschaft einen Strafbefehl über 12.000 Euro wegen Volksverhetzung beantragt. Da Williamsons Anwalt Beschwerde eingelegt hat, werden die Vorwürfe nun in einem öffentlichen Verfahren verhandelt. Williamson hatte in einem Interview die Existenz von Gaskammern in den Konzentrationslagern angezweifelt. (dpa)