EXSOLDAT VOR GERICHT
: Angeklagter sieht technisches Versagen

GERA | Im Prozess um einen tödlichen Schießunfall bei der Bundeswehr in Afghanistan hat der Angeklagte technische Probleme mit seiner Waffe für das Unglück verantwortlich gemacht. Als er auf das verklemmte Magazin seiner Pistole geschlagen habe, habe sich der Schuss gelöst, so Patrick S. zum Prozessauftakt vor dem Landgericht Gera. Er habe keine Erklärung dafür, wie es dazu kommen konnte. Gleich zu Beginn seiner Aussage entschuldigte sich der Angeklagte bei der Familie des 21-Jährigen, der durch den Schuss getötet wurde. (afp)