Initiative im Bundesrat
: NRW fordert Stunden-Limit für Mini-Jobber

DÜSSELDORF epd | Nordrhein-Westfalen will bundesweit eine bessere Absicherung der rund sieben Millionen Mini-Jobber erreichen und hat am Freitag eine Bundesratsinitiative eingebracht. Vorgesehen ist die Begrenzung der wöchentlichen Arbeitzeit geringfügig Beschäftigter auf zwölf Stunden. So solle verhindert werden, dass Minijobber immer mehr fürs gleiche Geld arbeiten müssten, hieß es. Durch Deckelung der 400-Euro-Jobs auf zwölf Stunden in der Woche ergäbe sich ein Stundenlohn von 8,50 Euro brutto. (epd)