PERSONALDEBATTE
: Linksjugend genervt von „Intransparenz“

BERLIN | Die Jugendorganisation der Linken ist genervt von der Diskussion über die künftige Parteiführung. Sie kritisierten, dass das Verfahren so intransparent geführt werde, sagte die Bundessprecherin der Linksjugend Solid, Josephine Michalke. Nicht einmal die eigene Mitgliedschaft wisse, wer kandidiere. Dadurch ziehe sich die ganze Personaldiskussion in die Länge. Das komme auch bei den Wählern nicht gut an, warnte sie mit Blick auf die Landtagswahlen in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen im Mai. (dapd)