MINDESTLOHN
: FDP setzt Union unter Druck

DÜSSELDORF | Im Streit über die Einführung eines einheitlichen Mindestlohns will FDP-Generalsekretär Patrick Döring die Union mit dem Betreuungsgeld unter Druck setzen. Sollte die CDU/CSU-Fraktion den Mindestlohn in der Koalition vorantreiben wollen, werde seine Partei die Vereinbarungen zum Betreuungsgeld infrage stellen, sagte Döring der Rheinischen Post. Mindestlöhne führten nicht zu höheren Einkommen, sondern zu mehr Arbeitslosigkeit, betonte Döring. (epd)

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