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Die Texte unserer Autorin Gabriele Goettle bestätigen seit Jahren immer wieder aufs Neue, dass lange Texte nicht nur höchst informativ, sondern kurzweilig zu lesen sein können. Zweitens zeigt sich hier, dass Berichte von Leuten, die aus ihrem Arbeitsalltag erzählen, erhellender sein können als manches andere, was man zum Thema in den Medien gemeinhin so vorfindet. Der gestrige Bericht von und über Marianne Rubach, die als Lehrerin für benachteiligte Jugendliche arbeitet, erzählt anhand von Beispielen von der desolaten Situation unseres Bildungssystem insbesondere dort, wo die Benachteiligten gefördert werden sollen. Schön war auch das Format der kleingedruckten Fußnote, die an einen Beipackzettel erinnerte. Wer den Text verpasst haben sollte: „goettle“ in die Suchmaske oben auf taz.de eingeben und abschicken.