DAS KOMMT
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■ Bis 4. 9. Städtische Galerie Delmenhorst

De Dingsbums non est discutandum

Dem Schriftsteller, Maler, Objekt- und Installationskünstler, Geographen, Schausteller und Nasenflötenvirtuosen Thomas Kapielski liegen Aufwand und Komplikation fern. Vielmehr wollen seine Bilder, Texte, Objekte und Installationen von unmittelbarem, präzisem Zugriff sein.

■ 5. 7. Köln, 6. 7. München, 11. 7. Hamburg, 12. 7.Berlin

Snoop Dogg

Calvin Broadus Jr. ist ein Schelm. Und ein dünner Strich in der Landschaft. Als Snoop Dogg ist er auf alle Fälle der Rapper mit den beknacktesten Löckchen und der am meisten verrosteten Reibeisenstimme. Ein Unterhaltungsprofi, der im Frühstücksfernsehen über seine Kochgeheimnisse plaudern kann, aber auch schon als Produzent von Pornos reüssierte. Für Cadillac hat er ein Auto designt. Von seinen Alben hat er 30 Millionen Stück verkauft.

■ 6. 7. bis 10. 7. Filmtheater 451 und Schauspiel Stuttgart

Pasolini

Dass der italienische Regisseur Paolo Pasolini ein „Manifest für ein neues Theater“ geschrieben hat und gegen das „Theater des Geschwätzes“ polemisierte, ist wenig bekannt. In Stuttgart werden nun vom Schauspiel, dem Filmtheater 451, der Edition Randgruppe und dem italienischen Kulturinstitut Pasolinis Filme gezeigt sowie seine Stücke szenisch gelesen und ausgiebig diskutiert.

■ Ab 7. 7. im Kino

„Herzensbrecher“

Der frankokanadische Regisseur Xavier Dolan ist erst 22 Jahre alt, bringt aber schon seinen zweiten Spielfilm ins Kino: „Herzensbrecher“, eine stylische Reflexion über die Liebe, das Begehren und die Eifersucht. Die jungen Protagonisten verheddern sich in einem amourösen Dreieck, flankiert von Monologen, in denen andere junge Menschen von Projektionen, von Trennungen und unerwiderter Liebe erzählen.