FESTSPIELE
: Unvernünftige Leidenschaften

Nicht nur in den Werken Georg Friedrich Händels sind sie allgegenwärtig: „Liebe und Eifersucht“ lautet dieses Jahr das Thema der Internationalen Händel-Festspiele Göttingen. Bis Ende Mai stehen die unvernünftigen Leidenschaften in allen Schattierungen im Mittelpunkt von Opern, Oratorien, Vorträgen, Lesungen, Filmen, Aktionen oder Stadtführungen. Highlights der Festspiele sind unter anderem Konzerte mit Stars wie der Sopranistin Simone Kermes und dem Blockflötisten Maurice Stegner, die Aufführung des Oratoriums „Solomon“ und ein Oper-Public-Viewing. Zum ersten Mal wird außerdem im Rahmen des Kinder- und Jugendprogramms „Händel 4 Kids!“ ein Jugendoper-Projekt auf die Bühne gebracht: Vierzehn Nachwuchskünstler_innen haben als „Young Amadigi“ (Foto) Händels „Amadigi di Gaula“ bearbeitet.  MATT

■ Göttingen: Do, 17. 5. bis Mo, 28. 5., diverse Orte, Infos und Programm: www.haendel-festspiele.de