KARLSRUHER SC
: Ede unter Druck

„Solange nicht der letzte Nagel in den Sarg geschlagen ist, liegen wir nicht im Grab“

Nach dem 2:2 (1:1) im badischen Derby gegen Hoffenheim waren Spieler und Verantwortliche des KSC der Verzweiflung nah. Doch beim Tabellenletzten schöpft man nach dem Ende der Torflaute (752 Minuten) neue Hoffnung. „Die Mannschaft lebt“, sagte KSC-Trainer Edmund Becker, während die Fans seinen Rücktritt forderten. Den Rückstand auf Gladbach (Relegationsplatz 16) hat der KSC auf vier Punkte verkürzt. „Wir sind wie ein Eichhörnchen. Am 34. Spieltag wird man wissen, ob es verhungert ist oder nicht“, sagte der glänzend parierende Torhüter Markus Miller.