WAS ALLES NICHT FEHLT

Floyd Mayweather jr. ein hässliches Comeback: Der Boxer aus den USA darf sich nach seinem Sieg über Victor Ortiz in las Vegas wieder Weltergewichts-Weltmeister (WBC) nennen und ist nach 16 Monaten Ringpause auch im 42. Kampf seiner Karriere ungeschlagen geblieben. Der K-o.-Sieg – es war der 26. in Mayweathers Karriere – war allerdings nicht unumstritten. Während Ortiz nach einer Kampfunterbrechung einen Schritt zurückging und offenbar noch auf die Freigabe des Kampfes durch den Ringrichter wartete, schlug Mayweather zu und schickte seinen Landsmann mit einer Links-rechts-Kombination zu Boden.

Dem irischen Rugby-Team ein Überraschungserfolg: Bei der WM in Neuseeland gelang den Iren ein 15:6-Erfolge gegen Ex-Weltmeister Australien. Dafür wurden die Kicker Jonathan Sexton (9 Punkte) und Ronan O’Gara (6) von den 58.678 Zuschauern in Auckland wie Superhelden gefeiert. Weitere Ergebnisse vom Wochenende: Frankreich – Kanada 46:19, England – Georgien 41:10, Südafrika – Fidschi 49:3.

Usain Bolt eine schnelle Konkurrenz: Yohan Blake, Landsmann des Weltrekordlers aus Jamaika, ist beim Meeting in Brüssel die 200 Meter in 19,26 Sekunden gelaufen und war damit nur sieben Hundertstelsekunden langsamer als Bolt bei seinem Weltrekord bei den Weltmeisterschaften 2009 in Berlin.