Die Bull-Analyse

Werbung für die taz und vor allem für taz-Abos ist besonders schwierig, weil aus dem taz-Haushalt nur geringste Mittel dafür zur Verfügung stehen. Weil die Wirkung von Werbung sich aber vor allem dann herstellt, wenn sie dauerhaft und immer wieder die potentiellen Kunden an das Produkt erinnert, wird sie eigentlich immer mehrmals hintereinander veröffentlicht. Der Belegungsplan der taz für Werbung in anderen Medien läßt das aber nicht zu. Der genauso unvermeidliche wie unzureichende Ausweg besteht in der penetranten Publikation der Abowerbung in der taz selbst. In der Vergangenheit konnten wir regelmäßig mit zwischen 50 und 100 Abo-Bestellungen rechnen, die Woche für Woche auf sorgsam ausgefüllten Coupons per Post oder Telefax hier eintrafen. Mittlerweile hat sich wie so vieles andere auch der Weg zum Abo ins Internet verschoben. Über den Bestellzettel in der Zeitung kommen nur noch 5 bis gelegentlich mal 20 pro Woche. Das heißt natürlich nicht, dass wir in der taz nicht mehr um Abos werben bräuchten. Aber unser Coupon mit dem Charme eines Formulares, mit dem man seine Steuern erklärt, den können wir getrost mal weglassen. Im Internet kommt er ohnehin viel schöner daher und ist obendrein besser zu verarbeiten, weil Ihre Angaben nicht nochmal abgetippt werden müssen. Bitte testen Sie mal. Sie werden sehen - es flutscht: www.taz.de