Beispiel Elbphilharmonie

Immer wieder hat der Hamburger Senat die Kosten der Elbphilharmonie nach oben korrigieren müssen. Sollte das Gebäude bislang 241,3 Millionen Euro kosten, hatte die Kulturbehörde vor zwei Monaten eine Verteuerung um 20 Millionen eingeräumt. Bauliche Probleme wurden als Grund genannt. Inzwischen ist von 100 Millionen die Rede, und ein Ende der Spirale ist nicht in Sicht. Denn derzeit ist gerade einmal der Sockel – ein Kaispeicher aus den 60er Jahren – saniert. Die elitären gläsernen Aufbauten samt gewagter Statik folgen erst noch. Finanziell kann da bis zur Eröffnung 2011 noch manches dräuen.  TAZ