Kritik an Kieler Koalition

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft in Schleswig-Holstein hat am Montag Vereinbarungen im Koalitionsvertrag von CDU und FDP zur Bildung kritisiert. „Wiedereinführung der Realschulen als Angebotsschulen, Klassen für Hochbegabte, Vorschulen, bessere Förderung für Privatschulen: Das sind alles Dinge, die die Welt nicht braucht“, sagte Geschäftsführer Bernd Schauer in Kiel. Positiv sei jedoch die Absicht, trotz Schülerrückgangs keine Lehrerstellen zu streichen. Positiv sei auch, dass Grundschulen selbst über jahrgangsübergreifenden Unterricht entscheiden dürfen. (dpa)