Der Konflikt
Mit den bundesweiten Warnstreiks im öffentlichen Dienst reagiert die Gewerkschaft Ver.di auf die aus ihrer Sicht zäh verlaufenen Tarifverhandlungen
■ Gefordert werden fünf Prozent mehr Einkommen für die bundesweit rund zwei Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes, zudem eine 24-monatige Übernahme von Auszubildenden sowie eine Verlängerung der Altersteilzeitregelungen.
■ Die Arbeitgeber lehnen die Forderungen der Gegenseite bisher ab – und verweisen auf leere öffentliche Kassen.
■ Die dritte Verhandlungsrunde läuft am 10. und 11. Februar in Potsdam, die ersten beiden verliefen ohne Annäherung.