: … geht’s um Gänse

Ist es eine Elster, die da sitzt? Ist es ein Hund, der dort bellt? Nein, es ist die Nonnengans: Jeden Herbst landen rund 400.000 schwarz-weiße Wildgänse aus der Arktis an der nordfriesischen Küste. Angeblich erinnert ihr Singsang an Hundegebell und überhaupt, so die Auffassung der Schutzstation Wattenmeer e. V., gibt es viel Wissenswertes zu diesem Tier. Weshalb man von heute bis zum 31. 10. die Nonnenganstage abhält: Zwischen Rickelsbüller Koog, Eiderstedt und Katinger Watt gibt es täglich Gänsebeobachtungen, an den Wochenenden obendrein Vorträge. In den 50er Jahren waren die Nonnengänse vom Aussterben bedroht. Auch heute geraten sie immer wieder in Konflikt mit den Landwirten. Und nicht zuletzt ist die Gans auch aus kulinarischer Sicht begehrt: Braten, Pastete, Gans süß-sauer, Sie wissen schon. Apropos: Nach dem Vortragen wird jeweils ein Drei-Gänge-Gänsemenü serviert. Alles Weitere unter www.nonnenganstage.de