: … gewinnt die fairste Mädchen-Mannschaft

Wenn heute in Norderstedt Mädchen-Mannschaften aus Hamburg, Niedersachen und Schleswig-Holstein gegeneinander Fußball spielen, dann ist das nicht einfach nur Sport. Nein, es geht um Politik. Zumindest klingt die Botschaft des Veranstalters nach einer interkulturellen Begegnung auf dem Gelände der Landesgartenschau: „Wir wollen die Länderkooperation begreifbar machen“, sagt Marion Köhler vom Büro der Metropolregion Hamburg. Diese umfasst neben der Hansestadt die Landkreise in der Umgebung. Ihre Themen sind etwa die Wirtschaftspolitik, der Wohnungsbau oder auch der Verkehr.

Trotz aller Gemeinsamkeiten: Dass Jugend-Mannschaften aus der Region gegeneinander spielen, ist neu, das Turnier eine Premiere. Je Land haben sich acht Mannschaften in Vorrunden für das heutige Finalturnier qualifiziert. Die Mädchen spielen ohne Schiedsrichter – aber eine Jury schaut zu: Wer von ihr die besten Noten in Sachen Fairness bekommt, erhält den Fairplay-Preis mit dem höchsten Preisgeld: 500 Euro.