VERUNTREUUNG
: Ehemaliger Vormund muss ins Gefängnis

Für teure Autos, Luxusgegenstände und Immobilien hat ein früherer Mitarbeiter des Göttinger Jugendamtes das Geld der Kinder verprasst, deren Vormund er war. Das Göttinger Landgericht verurteilte den 56-Jährigen zu drei Jahren und zehn Monaten Gefängnis. Der Mann hatte gestanden, über viele Jahre systematisch Geld von den Konten der von ihm betreuten Kinder und Jugendlichen in die eigene Tasche gesteckt zu haben. Er war dabei systematisch vorgegangen, um nicht aufzufliegen. Der Schaden beträgt mehrere hunderttausend Euro. (dpa)