Punk
: Turbostaat

Da muss man‘s nicht selbst enthüllen: „Turbostaat“ wissen selbst, dass sie nicht so ganz anders klingen als „Dackelblut“ und deren Ahnen. Eine herb norddeutsche Melancholie durchzieht die Songs. Auch wer nicht unbedingt ein Freund des deutschen Punk ist, wird hier hellhörig. Wohl weil „Turbostaat“ sich die Zeit nehmen, auch einmal ein paar schroffe Noiserock-Riffs zu verbauen oder einen eher unerwarteten Break zu benutzen. Vielleicht auch weil sie so was wie Soul haben.

Freitag, 21 Uhr, No-ok, Friedrich-Rauers-Str.