Oper
: Salome

So sah es die taz: „Während die Bremer Philharmoniker den sonst oft schmalzig gespielten Strauss kristallklar und nuancenreich geben, findet sich Regisseurin Susanne Kristin Gauchel zur Handlangerin der Bilderwucht des Bühnenbilds von Christian Ludwig Attersee degradiert. Aufs Unglücklichste ergänzen sich dabei die beiden wichtigen Rollen: Kelly Cae Hogans Salome verfügt über viel Volumen aber wenig Ausdruck, Patrick Jones gibt einen clownesk-neurotischen Herodes mit Stimmschwächen.“

Dienstag, 19.30 Uhr, Theater am Goetheplatz