Umsonst rein!

Heute Abend gibt es Jazz zum Nulltarif: In der Reihe jazzclub pro spielt ab 20 Uhr das Newropean Quartet in der Mensa Academia in der Dechanatstraße. Das Quartett besteht aus Ralph Reichert (Tenor- und Sopransaxophon), Danilo Memoli (Piano), Joschi Schneeberger (Bass) und Joris Dudli (Schlagzeug) und spielt klassischen modernen Jazz in der Tradition von John Coltrane und Stan Getz.

Ebenfalls für lau, allerdings im Haus im Park: Das Podium Alte Musik begrüßt am Sonntag um 16 Uhr die renommierte Gambistin Hille Perl.

Eher lyrisch geht es am Montagabend in der Zentralbibliothek zu. Im Rahmen des Festivals der Sprachen gibt es dort ab 19 Uhr Polnische Gedichte des 20. Jahrhunderts. Vorgetragen wird auf Deutsch und auf Polnisch. Die nach verschiedenen Themengebieten sortierten Gedichte werden mit Musik von Chopin begleitet. Zwei Tage später gibt es in der Krimibibliothek im gleichen Gebäude, ebenfalls ab 19 Uhr, eine neue Ausgabe der Reihe work in progress – Im Steinbruch der Literatur. In der Reihe bearbeiten Bremer Autoren gemeinsam mit dem Publikum eine allgemein bekannte Geschichte – sei es Mythos, Märchen oder klassischer Text. Dieses Mal sind Peter Abromeit und Tim Schomacker zu Gast.

Im Hörkino gibt es am Mittwoch ab 20 Uhr Tödliches Erbe – Ein Gen spielt Schicksal von Karla Krause. Morbus Huntington, früher auch Veitstanz genannt, ist eine Krankheit mit schwerem Verlauf, die zu 50 Prozent vererbt wird. 1992 wurde das Huntington-Gen entdeckt. Seitdem gibt es einen Test, der voraussagt, ob eine heute noch symptomfreie Risikoperson mit 35 oder 45 Jahren erkranken wird. Zwei junge Frauen, die das Gen tragen, erzählen.

Und seit gestern ist auch Songs & Whispers wieder unterwegs, diesmal mit den australischen Musikern Tobias Hengeveld und Lucie Thorne, die aus einem Örtchen mit dem putzigen Namen Bimbaya kommt. Unter anderem zu sehen am Freitag ab 20 Uhr im Townside Hostel. Weitere Termine im Internet unter www.songsandwhispers.de. ASL