Lesung
: Tschick

„Tschick“ ist weder die Eindeutschung eines amerikanischen Vulgärausdrucks für ein Mädchen, noch der wienerische Ausdruck für eine Zigarette, sondern der Kosename für Andrej Tschichatschow, den Protagonisten von Wolfgang Herrndorfs Roman „Tschick“, aus dem Thomas C. Zinke heute in der Speicherbühne szenisch liest. „Man lacht viel, wenn man Tschick liest, aber ebenso oft ist man gerührt, gelegentlich zu Tränen. Tschick ist ein Buch, das einen Erwachsenen rundum glücklich macht und das man den Altersgenossen seiner (jugendlichen) Helden jederzeit schenken kann“, schwärmte die Süddeutsche Zeitung.

■ Samstag, 20 Uhr, Speicherbühne