Angst vor Depression auf dem Vormarsch

Knapp drei Viertel der Deutschen fürchten sich vor Krebs. Das ergab eine Forsa-Umfrage im Auftrag der Krankenkasse DAK. Die Befragten begründeten ihre Furcht damit, dass die Krankheit jeden treffen könne und meistens einen schweren Verlauf nehme.

57 Prozent der mehr als 3.000 Befragten hatten Angst vor Unfällen mit schweren Verletzungen, etwas mehr als die Hälfte fürchten sich vor Demenz und Schlaganfällen. 45 Prozent haben Angst vor einem Herzinfarkt.

Um 20 Prozent gestiegen ist im Vergleich zum Vorjahr die Angst vor psychischen Erkrankungen, mehr als ein Drittel berichten davon. Besonders die 30- bis 44-Jährigen fürchten sich mehr vor Depressionen als vor einem Herzinfarkt.

Die geringsten Sorgen vor Krankheiten machen sich die Menschen in Hamburg, die größten die in Thüringen. (dpa)