Gesundheitstipps

Lob von den Grünen bekommt das Angebot der unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD), die ihre Beratung auch in Türkisch und Russisch anbietet. Die migrationspolitische Sprecherin der Landtagsfraktion in Schleswig-Holstein, Luise Amtsberg, meinte, es müssten Angebote geschaffen werden, „die Neuzugewanderte besonders in der Anfangszeit bei medizinischen und behördlichen Fragen und Problemen unterstützen“. Das Angebot der UPD sein ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.

Kosmetikseminare für Krebspatientinnen bietet die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) an. Die Folgen der Krebsbehandlung wie Haarausfall und Hautirritationen könnten so besser kaschiert werden, was zu einem besseren Selbstwertgefühl führe. Das eineinhalbstündige Seminar ist für Krebspatientinnen kostenlos. Sie erhalten außerdem eine Tasche mit 13 Kosmetikprodukten, die auf das Seminar abgestimmt sind.

Immer dienstags, 10–12 Uhr, Hamburger Krebsgesellschaft, Butenfeld 18. Teilnehmerinnenzahl ist auf zehn beschränkt.

Über Ursachen und Therapiemöglichkeiten von Tagesmüdigkeit informiert Christian Krüger vom Universitären Schlafmedizinischen Zentrum in Hamburg in einem Vortrag. In Deutschland leiden etwa zwölf Millionen Menschen unter der Krankheit. Tagesmüdigkeit bringt zum Beispiel ein erhöhtes Unfallrisiko mit sich.

Mittwoch, 23. 11., 19 Uhr, Agaplesion Diakonieklinikum Hamburg. Eintritt frei.

Bewegung, die Spaß macht, will der Workshop „Leicht und lebendig“ vermitteln. Dazu gehören Powertanz, Bewegungsspiele und freier Tanz. Das Ziel der Veranstaltung ist Entspannung und Wohlbefinden.

Sonntag, 20. 11., 15–19.30 Uhr, Bühne im Bürgertreff Altona-Nord. Bei vorheriger Anmeldung wird der Eintritt günstiger. Anmeldungen ☎ 040-76 41 13 21.

Selbstbestimmt und finanzierbar muss das Wohnen im Alter sein. Das ist das Ergebnis einer Fachtagung von Experten in Lüneburg. „Wenn ältere Menschen in einem gemeinschaftlichen Wohnprojekt leben, werden sie sehr viel später pflegebedürftig“, sagte Andrea Töllner vom niedersächsischen Sozialministerium.