Livni beantragt Verlängerung

JERUSALEM dpa ■ Bei ihren Bemühungen um eine Regierungsbildung in Israel muss Außenministerin Zipi Livni in die Verlängerung gehen. Da sie mit Ablauf der 28-Tages-Frist noch keine neue Regierung präsentieren konnte, wollte sie bei Präsident Schimon Peres eine Verlängerung um 14 Tage beantragen. Bislang hat die Kadima-Chefin nur die Unterstützung der Arbeitspartei. Beide Parteien verfügen aber nur über 48 der 120 Knesset-Sitze. Zur religiösen Schas-Partei (12 Sitze) gibt es laut Schas-Chef Eli Jischai eine tiefe Kluft in Programm- und Haushaltsfragen.