Nahost-Frieden aufgeschoben

TEL AVIV ap ■ US-Außenministerin Condoleezza Rice hat die Hoffnung auf ein Nahost-Friedensabkommen noch 2008 praktisch aufgegeben. Der Abschluss einer Vereinbarung bis zum Jahresende sei unwahrscheinlich, sagte Rice zu Beginn ihrer jüngsten Nahostreise in Israel. Angesichts der in Israel und in den USA bevorstehenden Regierungswechsel sei es jedoch wichtig, den Schwung beizubehalten und die Verhandlungen weiter zu unterstützen. Es ist die achte Nahostreise von Rice seit der Friedenskonferenz von Annapolis im November 2007 in den USA.