Die Dreißiger:

Der Aufbauwille: Jeder sollte seinen Volkswagen haben, für die Ausfahrt auf den schicken Autobahnen, und mit einem riesenhaften Bauprogramm wollte sich das Nazideutschland im Stein verewigt sehen. Federführend bei den Projekten für die Reichshauptstadt Berlin war als Generalbauinspektor Albert Speer, der später dazu für die Organisation der Kriegswirtschaft verantwortlich war. Am heutigen Montag diskutiert ein Podium, unter anderem mit den Architekturhistorikern Wolfgang Schäche und Werner Durth, in der Akademie der Künste seine Rolle: „Mythos Germania – Mythos Speer“.

„Mythos Speer“: AdK, Pariser Platz Montag, 19 Uhr. 5/3 Euro