Bereznitsky Gallery
: Ich sehe was, was du nicht siehst

Eine ganz normale Familie – davon scheinen die Menschen, die Julia Kissina für „Ich sehe was, was du nicht siehst“ fotografiert hat, weit entfernt. Doch im Gegensatz zu Phänomenen wie den Osborns wirken die Personen tatsächlich unheimlich. Die weihnachtliche Stimmung, die Tannen und das typische Posieren zum Fest der Liebe lädt die Atmosphäre zusätzlich auf. Gleich eingefrorenen Traumsequenzen weicht Kissina so die Grenzen zwischen Realität und erdachten Welten auf, die irgendwo in der Vergangenheit ihre Wurzeln finden, allerdings beunruhigend authentisch und gegenwärtig sind. MJ

Bis 13. Dezember, Di.–Sa. 12–19 Uhr, Heidestr. 73