HEUTE
: Schauspieler suchen zwischen den Punkten

Es scheint zuerst doch die klassische Versuchsanordnung, mit zwei Figuren auf der Bühne, die das Programm „Frau“ und „Mann“ spielen. Das geht eigentlich immer. Mit „Polka Dot“ aber will der Autor, Regisseur und Choreograf Jo Fabian auch ein Modell für ein Theater der Zukunft vorstellen, in dem die Übergänge von analoger Wirklichkeit zu digitaler Realität untersucht werden. „Ein fulminantes Spiel auf der Grenze zwischen Virtuellem und Realem, schwarzhumorig und böse, urkomisch und hochästethisch“, lobte die Zitty. Wieder zu sehen ab heutigem Donnerstag bis zum Sonntag in der Halle. TM

„Polka Dot“: Halle, Eberswalder Straße 10–11 Donnerstag, 18., bis Sonntag, 21. Dezember, 20 Uhr. 14/10 Euro