MORGEN
: Wer nie sein Lied mit Tränen hörte

Wenn es um Musik geht, hört der ganze schöne Schund in Italien auf den Namen Sanremo, also das jährliche Schlagerfestival in dem ligurischen Kurort, an dem zum Beispiel so herrliche musikalische Tränendrücker wie „Se piangi, se ridi“ von Boby Solo und das unverwüstliche „Volare“ von Domenico Modugno zu hören waren. Bleibende Herzschmerzhymnen für jede Pizzeria, die Roberto Guerra mit seinem Klavierpartner Henrik Kairies in dem Sanremo-Programm „Strappare una lacrima“ nun im Heimathafen Neukölln vorstellt. Ein Abend für Freunde und auch Feinde des Italo-Pop. TM

■ Strappare una lacrima: Heimathafen Neukölln, Karl-Marx-Straße 141 Freitag, Samstag, 20.30 Uhr. 13/6 Euro