Einblick (332)

Maeghan Reid, Künstlerin

Name Maeghan Reid Geboren 1980 in Manteca, Kalifornien Mit welcher Galerie arbeiten Sie/arbeitest du zusammen? François Ghebaly Gallery, Los Angeles Aktuelle Gruppenausstellung „Wir können auch anders“, Bourouina Galerie, Berlin Preise der Werke 600 bis 4.000 Euro

taz: Welche Ausstellung in Berlin hat Sie/dich zuletzt an- oder auch aufgeregt? Und warum?Maeghan Reid: Ich bin immer noch total begeistert von der Carl-Gustav-Carus-Ausstellung „Natur und Idee“ in der Alten Nationalgalerie, vor allem von der Kombination seiner Arbeiten mit all diesen alten medizinischen Instrumenten und wissenschaftlichen Zeichnungen. Auch „Frequencies“ von Benja Sachau und Dominic Wood im Autocenter hat mir sehr gut gefallen – eine schöne Doppelausstellung, überhaupt nicht prätentiös, sondern ganz direkt. Fantastisch. Welches Konzert oder welchen Klub können Sie/kannst du empfehlen Ich gehe nicht in sehr viele Clubs in Berlin. Das Letzte, was ich gesehen habe, war Pentagram im Magnet Club – ein Abend, der in mein ganz persönliches Musikgeschichte-Tagebuch einging. Welche Zeitschrift/welches Magazin und welches Buch begleitet Sie/dich zurzeit durch den Alltag? Auch wenn ich mich jetzt als totaler Nerd oute, aber ich liebe National Geographic – schon immer. Ich habe meine ersten Collagen damit gemacht und verschlinge immer noch jede Ausgabe, die ich zu fassen kriege. Welcher Gegenstand/welches Ereignis des Alltags macht Ihnen/dir momentan am meisten Freude? Ich weiß, das klingt wie ein riesiges Klischee, aber im Moment ist mein Atelier der entscheidende Platz in meinem Leben.