Einblick (362)

Heike Tosun, Galeristin

NameHeike Tosun Mit welchen Künstlern arbeiten Sie zusammen? Siehe: www.soycapitan.de Aktuelle Einzelausstellung Maeghan Reid; „Staying Restless“, noch bis 13. 11. Nächste Ausstellung Gotcha Gosalishvili: „Zur klugen Jungfrau“, ab 20. 11.

taz: Welche Ausstellung in Berlin hat Sie/dich zuletzt an- oder auch aufgeregt? Und warum?Heike Tosun: Abgesehen von der ersten Ausstellung in den eigenen vier Wänden fand ich „WeltWissen. 300 Jahre Wissenschaften in Berlin“ im Martin-Gropius-Bau anregend. Der Teil über Ideenformulierung beziehungsweise über das Entwerfen und Verwerfen von Ideen und das Kapitel über Stubenlabore und Experimentieren hat mir wieder mal gezeigt, wie dicht künstlerisches und wissenschaftliches Arbeiten verknüpft sind. Welches Konzert oder welchen Klub können Sie/kannst du empfehlen? Ich kann jederzeit den Kulturverein Kinski e.V. in der Friedelstraße empfehlen, das hat aber nichts mit einem Klub zu tun. Das „Kinski“ hat ein von den Anwohnern mitgestaltetes Programm und ist eine seit über zehn Jahren fest verankerte Institution bei uns im Kiez. Welche Zeitschrift/welches Magazin und welches Buch begleitet Sie/dich zurzeit durch den Alltag? Ich bekomme „PanAroma“ von Tom Robbins nicht mehr aus dem Kopf. Seitdem ich es gelesen habe, hat sich meine Einstellung zu Roter Bete geändert. Welcher Gegenstand/welches Ereignis des Alltags macht Ihnen/dir momentan am meisten Freude? Es ist wieder Zeit für meine Tageslichtlampe!