DAS GIBT ZU DENKEN

Haben Sie Freunde? Ja? Das ist gut! Denn die werden Sie brauchen, wollen sie den berüchtigten Conficker-Wurm loswerden. Der sollte gestern losschlagen, bisher aber ist, gottlob, noch nichts passiert. Das bedeutet leider noch nichts, denn der Wurm kann schon, muss aber noch nicht losschlagen. Matthias Gärtner vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) rät, sich kühlen Kopfes an einen einfachen Dreisatz zu halten: 1. Bringen Sie Ihre Systeme auf den neuesten Stand. 2. Aktualisieren Sie den Virenschutz. 3. Richten Sie eine Personal Firewall ein. „Generell sollte man“, sagt er der taz, „ein gesundes Misstrauen an den Tag legen.“ Ist der eigene Rechner wurmstichig, sollte man ihn vom Netz nehmen und ein Antivirenprogramm nachladen. Wo? Na, bei Freunden. Aber Vorsicht: das Programm nicht per USB-Stick rüberziehen!