Aktions-Trainings – den Naziaufmarsch in Dresden friedlich blockieren

Worum geht es? Protest gegen den alljährlichen Nazi-Aufmarsch zum Jahrestag der Bombardierung Dresdens am 13. Februar. Ein breites Bündnis will verhindern, dass die Neonazis öffentlich die Verbrechen des Dritten Reiches leugnen und Nazi-Deutschland zum Opfer des Zweiten Weltkrieges erklären.

Wie geht es? In diesem Jahr wird dazu aufgerufen, die Nazi-Demo zu blockieren. Mit zivilem Ungehorsam soll der Demonstrationszug gestoppt werden. Friedliche Massenblockaden wollen aber geübt sein. Darum werden schon vor dieser Demo zahlreiche Aktions-Trainings angeboten, um alle TeilnehmerInnen gut vorzubereiten.

Wer macht da mit? Ein breites Bündnis von DresdnerInnen, Antifa-Gruppen, Gewerkschaften und Parteien ruft zu der Aktion in Dresden auf: Über 470 Organisationen und mehr als 1.800 Einzelpersonen haben den Aufruf unterschrieben. An den öffentlichen Trainings können sich alle beteiligen, die friedlichen zivilen Ungehorsam üben wollen.

Aktions-Trainings:

30. 1., Dresden, 14 Uhr an der Synagoge (Tzschirnerplatz)

6. 2., Weimar, 14 Uhr, Kulturkino „mon ami“, Goetheplatz 11

6. 2., Hamburg, 15. Uhr Fabrik Altona, Barnerstr. 36

6. 2., Bremen, 12 Uhr, Infoladen, St.-Pauli-Str. 10

Im Netz: dresden-nazifrei.com