die wahrheit: Todeskampf im Tümpel

Gewecktes Känguru ringt mit Hund und Herrchen

MELBOURNE ap/afp/taz Ein wild gewordenes Känguru hat in Australien versucht, einen Hund zu ertränken, und dessen Besitzer verletzt. Der Vorfall ereignete sich am Sonntagmorgen, als Chris Rickard mit seinem Hund nordöstlich von Melbourne spazieren ging. Dabei weckten sie ein schlafendes Känguru. Der Hund jagte das Beuteltier in einen Tümpel, wo sich dieses aber plötzlich umdrehte und den Hund unter Wasser drückte. Als Rickard seinen Hund befreien wollte, griff das Känguru ihn mit seinen gefährlichen Armen an und fügte ihm Schnittwunden am Bauch und im Gesicht zu, bis er das Tier zurückschlagen konnte. "Es war ein Schock!", sagt Rickard, der am eigenen Leib erfahren musste, was passiert, wenn man schlafende Kängurus leichtsinnig und unwirsch aus ihren süßen Träumen reißt. Nun ist jedenfalls klar: Diese Tiere sind ganz üble Morgenmuffel.

Die Wahrheit auf taz.de

Einmal zahlen
.

Fehler auf taz.de entdeckt?

Wir freuen uns über eine Mail an fehlerhinweis@taz.de!

Inhaltliches Feedback?

Gerne als Leser*innenkommentar unter dem Text auf taz.de oder über das Kontaktformular.

ist die einzige Satire- und Humorseite einer Tageszeitung weltweit. Sie hat den ©Tom. Und drei Grundsätze.

kari

Bitte registrieren Sie sich und halten Sie sich an unsere Netiquette.

Haben Sie Probleme beim Kommentieren oder Registrieren?

Dann mailen Sie uns bitte an kommune@taz.de.