WELTRAUMSCHROTT DROHT AUF PAPST ZU STÜRZEN
: Der Himmel weint Trümmer

WASHINGTON afp/taz | Am heutigen Freitag lässt die Nasa erneut Weltraumschrott auf die Erde regnen: Ein ausgedienter US-Forschungssatellit von der Größe eines Schulbusses soll mit großen Tamtam auf die Erde stürzen. Nach Angaben der US-Raumfahrtbehörde vom Mittwoch konnte noch nicht exakt angegeben werden, wo und wann die Teile des Satelliten genau aufschlagen werden, ersten Berechnungen zufolge dürften aber 26 Teile mit einem Gesamtgewicht von 532 Kilo in der Gegend um Erfurt niedergehen. Das Dramatische an der Sache: Dort hält sich momentan Papst Benedikt XVI. auf. Doch der gab sich angesichts der Gefahr gelassen und fürchtet den himmlischen Trümmerregen nicht. „Gottes Wege seien unergründlich“, sagte er. Seine Leibgarde hat indes heimlich ein paar Panzerstahlplatten in die Tiara des Papstes schweißen lassen.