BenQ soll weiter Handys bauen

MÜNCHEN afp ■ Der Handy-Hersteller BenQ Mobile könnte mit Hilfe eines neuen Geschäftsmodells überleben: Die frühere Siemens-Tochter soll künftig Mobiltelefone für „große und bekannte Auftraggeber“ bauen, die Handys vertreiben, aber nicht selbst produzieren wollen. Das könnten Netzbetreiber, andere Handybauer, aber auch Unternehmen aus den Bereichen Sport, Mode und Internet sein. Diesen Plan verfolgt Insolvenzverwalter Martin Prager. Gestern bestätigte er, dass er bereits seit Anfang dieser Woche Gespräche mit interessierten Unternehmen und Investoren führe.