Bestätigt: Starke Strahlung in Asse

HANNOVER taz ■ Alte Lieferlisten des Atommülllagers Asse bestätigen den Verdacht, dass in dem einstigen Salzbergwerk bei Wolfenbüttel Kernbrennstoffe und hochradioaktive Abfälle abgelagert wurden. Die Listen aus den Sechziger- und Siebzigerjahren wurden dem Umweltausschuss des niedersächsischen Landtags übersandt. Darauf stehen „Brennstäbe in Blechdosen“ und Hüllen von abgebrannten Brennelementen aus der Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe. Der Schrott gilt als hochaktiv und Wärme entwickelnd. Ü.Ö.