ERMITTLUNGEN EINGESTELLT
: Keine Strafen nach ICE-Unglück in Köln

KÖLN | Gut ein Jahr nach dem Entgleisen eines ICE am Kölner Hauptbahnhof hat die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen gegen Mitarbeiter und Verantwortliche der Deutschen Bahn AG eingestellt. Ihnen sei kein strafrechtlicher Vorwurf zu machen. Laut Gutachten sei es bereits bei der Herstellung der Radsatzwelle zu Materialeinschlüssen gekommen, die zur Bildung eines Risses geführt hätten. Als dieser sich ausweitete, sei die Antriebswelle schließlich gebrochen. Für die Bahn sei dieser Materialfehler nicht erkennbar gewesen. (dpa)