DEUTSCHLAND/SCHWEIZ: Steuerabkommen bleibt Sparmodell

BERLIN | Die Kritiker des Steuerabkommens zwischen Deutschland und der Schweiz bekommen Rückendeckung aus der Wissenschaft. Nach Berechnungen des Berliner Steuerexperten Frank Hechtner wird der geplante Höchstsatz von 41 Prozent bei der einmaligen Pauschalbesteuerung von Altvermögen Deutscher in der Schweiz kaum Anwendung finden. In den meisten Fällen dürfte allenfalls der Mindestsatz von 21 Prozent greifen – weshalb Steuerbetrüger verstecktes Schwarzgeld günstig legalisieren könnten. (dpa)