VERWEIS
: Botschafter aus Bamako

Sie wurden 1972 als Hofband des malischen Militärs Tiékoro Bagayoko zur abendlichen Unterhaltung gegründet. Les Ambassadeurs aus Bamako entwickelten sich dank ihrer Mischung afrikanischer Stile mit Salsa, Funk, Soul und Rock ’n’ Roll aber rasch zu einer der innovativsten und einflussreichsten Bands Afrikas. Ende der siebziger Jahre mussten sie über die Elfenbeinküste in die USA fliehen, wo sich die Band dann entzweite. Fast 30 Jahre nach ihrer Trennung im Jahr 1985 stehen die Musiker seit 2014 wieder gemeinsam auf der Bühne, darunter Sänger Salif Keïta, Gitarrist Amadou Bagayoko und Keyboarder Cheick Tidiane Seck. Heute spielen sie um 20 Uhr im Haus der Kulturen der Welt, John-Foster-Dulles-Allee 10.