Kinotipp

Als „Film der Superlative“ bezeichnete der Kritiker Dietrich Kuhlbrodt „Sajat Nova – Die Farbe des Granatapfels“ (1969). Die Arbeit Regisseur Sergej Paradshanows sei „einer der schönsten und künstlerisch entschiedensten Filme, die in der Sowjetunion entstanden sind“. Paradshanow versetzt seine Zuschauer in die Zeit des armenischen Dichters Aruthin Sayadin im 18. Jahrhundert, ohne geradlinig zu erzählen, ist dabei ernsthaft und spielerisch zugleich, die Bilder sind rätselhaft, poetisch und surrealistisch. Zu sehen im Arsenal, 19.30 Uhr (OmU).